Die Volleyball-Abteilung durfte gleich zweimal beim stärksten Konkurrenten um die Stadtmeisterschaft antreten. Und konnte beide Spiele beim TVG 1877 Hamm erfolgreich gestalten. Im Mixed-Spiel trat die Mannschaft um Kapitänin Kathrin Petzelt in der Sporthalle der Anne-Frank-Schule an und konnte an die guten Trainingsleistungen anknüpfen. In einem ausgeglichenen Spiel hielt unsere Mannschaft gegen den letztjährigen Stadtmeister von Anfang an mit, musste aber die ersten beiden Sätze dem Titelverteidiger überlassen.
Im dritten Satz wendete sich das Blatt und nach engem Verlauf ging der Satz an die Westfalia. Unsere Mannschaft hatte nun Selbstvertrauen getankt und konnte den vierten Satz deutlich mit 25:9 gewinnen. Umso spannender wurde es dann wieder im entscheidenden Tie-Break. Doch auch dieser Satz und damit zwei wichtige Punkte im Kamp um die Stadtliga-Meisterschaften gingen an Rhynern. Mannschaftskapitänin und Geburtstagskind Kathrin Petzelt war stolz und glücklich über den eingefahrenen Sieg.
Für Westfalia Rhynern spielten:
Kathrin Petzelt, Angela Gerhardt, Nicole Janzen, Vera Hämig, Gerardine Möritz, Ronny Schettler, Klaus Ostermann, Christian Hotze-Riepe und Damian Gorecki.
Noch besser lief es am Freitag in der Halle der Elisabeth-Lüders-Schule. Im Herren-Spiel drückten die Mannen um Zuspieler Roland Weid der Mannschaft von Thomas Vormann ab dem ersten Punkt den Stempel auf. Eine sichere Annahme der Außen und gute Blockarbeit von den Mittelblockern Klaus Ostermann und Damian Gorecki waren der Garant für eine schnelle 2:0 Satzführung. Der dritte Satz ging durch Unaufmerksamkeiten knapp mit 22-25 verloren. Allerdings fand die Rhynersche Mannschaft schnell wieder zu alter Stärke zurück und gewann den vierten Satz zu 13 und damit das Spiel mit 3:1.
Die erste Niederlage des TVG Hamm seit acht (8) Jahren im Mixed und seit 4 Jahren im Herrenbereich wurde anschließend in einer gemütlichen Runde gefeiert.
Das Bild zeigt die Herren-Siegermannschaft:
Oben vl: Klaus Ostermann, Christian Hotze-Riepe, Manuel Gocha, Damian Gorecki
Unten vl: Ronny Schettler, Simon Schulze-Buxloh und Roland Weid